Zuverlässige, liebevolle und anregende Kinderbetreuung ist das, was Kinder erwarten. Und auch erwarten sollten! Die außenfamiliäre Kinderbetreuung gewinnt in allen Altersgruppen quantitativ an Bedeutung.
Aber welche Möglichkeiten der außenfamiliären Kinderbetreuung gibt es überhaupt? Im Folgenden finden Sie ein paar Basisinformationen zu den einzelnen Arten, die Ihnen vielleicht bei der Wahl einer Kinderbetreuung für Ihr Kind helfen!

Der Kindergarten

Für Kindergärten liegt die Höchstgrenze in den Gruppen bei 20 – 25 Kindern.  In jeder Gruppe muss es außerdem eine pädagogische Fachkraft mit Ausbildung zur Kindergartenpädagogin geben, Hilfskräfte sind in der Regel ebenfalls dabei.

Die Kinderkrippe bzw. Krabbelstube

Für die Kinderkrippe und die Betreuung von Kindern unter 3 Jahren ist die Gruppengröße auf maximal 15 Kinder beschränkt. Im Idealfall haben die Pädagog*innen in der Kinderkrippe eine zusätzliche Ausbildung zur Früherziehung.

Tageseltern

Bereits ganz kleine Kinder finden in der familiären Umgebung einer Tagesmutter oder eines Tagesvaters die Nestwärme, die sie in diesem jungen Alter noch dringend brauchen. Das Betreuungsausmaß richtet sich nach den Bedürfnissen der Eltern und kann von einigen Stunden in der Woche bis täglich variieren. Tageseltern betreuen maximal 5 Kinder gleichzeitig, sie arbeiten freiberuflich oder sind bei gemeinnützigen Vereinen angestellt.

Die Kindergruppe

Die Kindergruppe ist eine erweiterte familienähnliche Betreuungsform und wird von höchstens 14 Tageskindern gleichzeitig besucht. Sie wird von einer ausgebildeten Kindergruppenbetreuerin beziehungsweise einem ausgebildeten Kindergruppenbetreuer geführt. Es gibt eine Vielzahl von Initiativen mit verschiedenen pädagogischen Schwerpunkten.